Lotor.de: Alles über Waschbären

An dieser Stelle möchte ich alle Besucher von Lotor.de auf meinen neuen Webcomic Sandra und Woo hinweisen, den ich gemeinsam mit der sehr talentierten Künstlerin Powree erstelle. Es sind zwar noch nicht allzuviele Strips online, aber der Comic soll in Zukunft immerhin zwei mal wöchentlich aktualisiert werden. Ihr könnt den Comicstrip übrigens entweder im englischen Original oder in der deutschen Übersetzung lesen. Hier noch ein kurzer Überblick über den Inhalt des Comics:

Sandra und Woo ist ein Webcomic über die Abenteuer, die das Mädchen Sandra zusammen mit ihrem Waschbären Woo erlebt. Das große Vorbild des Comics ist Bill Wattersons legendärer Comicstrip Calvin und Hobbes. Sandra und Woo soll aber nicht einfach nur eine Kopie des Originals sein, sondern viele eigenständige Elemente aufweisen, wie etwa Woos Ausflüge in den nahen Wald um sich dort mit seinen tierischen Freunden zu treffen. Außerdem werden sich immer wieder Strips oder sogar kleine Geschichten um die Nebenfiguren drehen, die in anderen Comicstrips oft zu kurz kommen. Zwar sollen die meisten Strips einfach nur lustig oder geistreich sein, aber einige Geschichten werden auch eher ernste Probleme wie die Zerstörung der Natur thematisieren. Natürlich so lustig verpackt wie möglich.

Auf dieser Seite findet ihr eine Auflistung von Waschbären aufgestellter Rekorde und anderen bemerkenswerten Begebenheiten.

22. Juli 2008:

• Das Personenverzeichnis wurde um Informationen über die folgenden Personen ergänzt: Dorcas MacClintock, Virginia C. Holmgren, Frank-Uwe Michler, Mary Anne Miller, Sterling North und Samuel I. Zeveloff.

25. Juni 2008:

• Das Projekt Waschbär hat auf ihrer Website ein Foto von Rolf Haag in seinem Waschbärgehege veröffentlicht, der die Aussetzung der vier Waschbären veranlasst hat, die die deutsche Waschbärpopulation begründeten. Dieses bedeutende Zeitdokument sollte jeder gesehen haben.

21. Juni 2008:

• Auf der Seite Verbreitung des Waschbären in Deutschland wurde eine Karte der Waschbär-Jagdstrecken von 2001 bis 2003 in Deutschland hinzugefügt, die sehr gut die Gebiete mit den höchsten Populationsdichten zeigt

11. Juni 2008:

• Auf der Seite Waschbären in der Stadt wurde ein Kapitel über das Vertreiben von Waschbären aus Wohnhäusern hinzugefügt

Immer wieder stößt man auf Artikel über den Waschbären, die zwar gut gemeint sind, aber trotzdem jede Menge Falschinformationen enthalten, weil sie etwa auf völlig veralteten Quellen basieren. Auf dieser Seite werden die dort gemachten falschen Aussagen vorgestellt und verbessert.

Auf dieser Seite soll ein Überblick über alle Personen gegeben werden, die sich in besonderer Weise um den Waschbären verdient gemacht haben. Sei es als Forscher und Sachbuchautor wie Ulf Hohmann oder als Halterin und Tierfotografin wie Mary Anne Miller.

Sly Cooper ist der diebische Held einer humorvollen Jump''n''Run-Serie für die PlayStation 2 vom Entwicklerstudio Sucker Punch Productions . Der erste Teil der Reihe, „Sly Raccoon“ (amerikanischer Originaltitel: „Sly Cooper and the Thievius Raccoonus“), wurde im Jahr 2003 veröffentlicht. In den beiden nächsten Jahren folgten „Sly 2: Band of Thieves“ und „Sly 3: Honor Among Thieves“, die wie schon Teil 1 von Sony Computer Entertainment veröffentlicht wurden.

Am 30. März lief in den USA die 15. Episode der 19. Staffel der Simpsons. In der Folge mit dem Titel "Smoke on the Daughter" hat es sich ein Waschbär samt Anhang in einem Baum des Gartens vor dem Haus der gelbsten Familie der Welt gemütlich gemacht. Zuerst will Homer dem gemeinen Dieb seines heißgeliebten Rauchfleischs an den Pelz, aber nach dem Anblick der den Simpsons nur allzu ähnlichen Waschbärfamilie besinnt er sich schnell eines Besseren und hält große Stücke auf seine neuen tierischen Nachbarn:

"Genießt euer Rauchfleisch, kleine Viecher, und eines Tages werdet ihr zu Menschen werden. Bart, hol noch etwas Rauchfleisch für den neuen besten Freund des Menschen." - Homer
"Enjoy your jerky, little critters, and one day you''ll grow up to be people. Bart, get some more jerky for man''s new best friend." - Homer

Schlussendlich weiß Homer die Fähigkeiten des maskierten Banditen sogar zu seinem (geldwerten) Vorteil einzusetzen. Bis die wirklich sehr amüsante Folge bei Pro 7 auch in Deutschland zu sehen ist, werden wohl noch mehrere Monate vergehen. Wer nicht so lange warten will und sich auch von den teilweise schwierig zu verstehenden englischen Stimmen der Bewohner Springfields nicht schrecken lässt, wird aber auch bei der Piratenbucht seines Vertrauens fündig. Ach ja, in Wirklichkeit sind Waschbärrüden in aller Regel keine derartigen Familienmenschen (Sozialverhalten des Waschbären), aber so viel künstlerische Freiheit muss natürlich erlaubt sein.

Waschbären gelten als intelligente Tiere. In Experimenten haben sie ein mit Rhesusaffen vergleichbares Lernvermögen gezeigt. Über ihre tatsächlichen geistigen Fähigkeiten ist aber wenig bekannt.

Unser Mitglied Moa hat mit ihrem Waschbären Molly eine sehr aufschlussreiche Bewegungsstudie des Waschbärgangs gedreht. Die jeweils in Zeitlupe wiederholten Szenen stellen den Bewegungsablauf des normalen Passgangs deutlicher dar als dies in allen anderen Videos, die ich bisher gesehen habe, der Fall war. Kurz vor dem witzigen Schluss gibt es außerdem eine der für Waschbären recht seltenen Sprungeinlagen zu sehen. Waschbärfans sollten sich das Video daher nicht entgehen lassen. In akzeptabler Qualität gibt es das Video bei YouTube zu sehen. Ihr könnt euch aber direkt von Lotor.de eine hochaufgelöste Version herunterladen (nur für den privaten Gebrauch, andernfalls wendet euch bitte an Moa):

"Bewegungsablauf beim Passgang" (© Moa)
(Codec: mpegv, Länge: 2:47 Minuten, Größe: 87,4 MByte)

Zum Abspielen des Videos empfiehlt sich die Installation des sehr guten und kostenlosen VideoLAN VLC Players, der den verwendeten mpegv-Codec unterstützt: Download der Windows-Version , Übersicht über weitere Versionen . Auf der persönlichen Seite von Moa bei YouTube gibt es übrigens noch weitere sehenswerte Videos mit Molly als Hauptdarsteller zu sehen. Meiner Meinung nach sind die folgenden Videos dabei besonders sehenswert: "Waschbär Molly vs. 24 Luftballons" und "Waschbär Molly: Geschickte Finger" .

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Links zu diesem Artikel

• <a href="http://www.lotor.de/sonstiges/bewegungsstudie.html">Bewegungsstudie des Waschbären</a>
• [url=http://www.lotor.de/sonstiges/bewegungsstudie.html]Bewegungsstudie des Waschbären[/url]

Die nacht- und dämmerungsaktiven Waschbären verschlafen den Tag am liebsten in einer Baumhöhle. In kalten oder schneereichen Wintern halten sie eine Winterruhe. Die Sterblichkeitsrate der Welpen ist sehr hoch; Jagd und Verkehr können für den Großteil aller Todesfälle verantwortlich sein.

Der Kulturfolger Waschbär ist zunehmend im städtischen Siedlungsraum anzutreffen, wo er viel höhere Populationsdichten erreichen kann als in Waldgebieten. Dabei können Konflikte mit dem Menschen entstehen, wenn er etwa einen Dachboden als Schlafplatz auswählt. Anstatt einzelne Tiere wegzufangen, sollten zur Konfliktvermeidung besser präventive Maßnahmen ergriffen werden. Wer Waschbären füttern will, sollte auf ausgewogene Kost achten.

"Die Raccoons" ist eine kanadische Zeichentrickserie aus den 80er Jahren für Kinder im Grundschulalter, in der die Umweltzerstörung durch einen ungezügelten Kapitalismus anprangert wird. Held der Serie ist der tollpatschige, aber mutige Bert Raccoon, der zusammen mit seinen Freunden in allerlei Abenteuern immer wieder die fiesen Pläne des Industriemagnaten Cyril Sneer durchkreuzt.

Ungefähr 65 Tage nach der Paarung bringt das wieder allein lebende Weibchen im Frühling durchschnittlich 2,5 bis 3,5 Welpen zur Welt. Die zuvor ausschließlich von ihrer Mutter gesäugten Welpen verlassen mit ungefähr acht Wochen die Wurfhöhle. Anschließend lernen sie bis zur allmählichen Trennung im Herbst für sich selbst zu sorgen.

Um sich ein Bild von ihrer Umgebung zu machen, vertrauen Waschbären vor allem auf die taktile Wahrnehmung ihrer sensiblen Vorderpfoten. Ihre feine Nase dient außer zur Orientierung auch der Kommunikation mit Artgenossen. Obwohl sie leise und hohe Töne gut hören, spielt ihr Gehör genauso wie ihr Sehsinn eine eher untergeordnete Rolle.

Ich habe die letzte Zeit genutzt, um das Forum um Mitgliederprofile ähnlich denen von Social Communitys und eine Galerie zu erweitern, in der registrierte Mitglieder eigene Bilder und andere Medien, z. B. Videos, hochladen können. In der Hilfe wird ein Überblick über alle Optionen, die Lotor.de momentan bietet, gegeben. Außerdem gibt es jetzt zahlreiche Links zu anderen interessanten Websites, einige neue Buchrezensionen und den folgenden neuen Artikel:

• Körperbau des Waschbären: Waschbären sind 80 cm lange (inkl. Schwanz) und 7 kg schwere, robust gebaute Raubtiere. [...]

Waschbären sind 45 bis 65 cm lange und durchschnittlich 6 kg schwere, robust gebaute Raubtiere mit graubraunem Fell. Dazu kommt noch der ca. 25 cm lange, geringelte Schwanz. Die schwarze Gesichtsmaske und die sensiblen Vorderpfoten sind charakteristisch für die Tierart. Waschbären können ausgezeichnet klettern und gut schwimmen, aber schlecht sprinten.

Hiermit möchte ich alle Besucher auf meiner neuen Waschbär-Website Lotor.de willkommen heißen. Es ist zwar noch viel zu tun, aber die folgenden ausführlichen Artikel sind bis auf die noch fehlenden Bilder praktisch fertig:

• Verbreitung des Waschbären in Deutschland: Das Aussetzen von zwei Waschbärpärchen am hessischen Edersee im Jahr 1934 markierte den Beginn der nun nahezu vollständigen Besiedlung Deutschlands durch den Waschbären.
• Ernährung des Waschbären: Waschbären sind Allesfresser, die sich je nach saisonalem und örtlichem Nahrungsangebot zu ungefähr gleichen Teilen von wirbellosen Tieren, kleinen Wirbeltieren und pflanzlicher Kost ernähren.
• Waschen der Nahrung: Waschbären in einer Gehegehaltung waschen ihre Nahrung nicht, sondern imitieren damit die Nahrungssuche mit ihren empfindlichen Pfoten in flachem Gewässer.
• Sozialverhalten des Waschbären: Rüden leben oft in losen Junggesellengruppen von zwei bis vier Tieren zusammen, während miteinander verwandte Weibchen sich ein gemeinsames Streifgebiet teilen.
• Geschichte und Geschichten: Waschbären spielten eine wichtige Rolle in der indianischen Mythologie; die spätere Geschichte der Artbeschreibung steckt voller amüsanter Irrtümer.
• Tollwut und andere Krankheiten: Während die für Menschen ungefährliche Staupe die für Waschbären gefährlichste Krankheit darstellt, ist die Gefahr einer Tollwutinfektion durch den Biss eines Wildtiers äußerst gering.
• Haltung von Waschbären: Waschbären sind zwar keine Haustiere, können aber in einem Gehege gehalten werden, wobei sie mit anderen Artgenossen zusammen gehalten und kastriert werden sollten.

Online sind auch vier Rezensionen zu Büchern über Waschbären, die aber noch überarbeitet werden. Vielleicht findet sich ja auch schon der eine oder andere Besucher im Forum ein. Es können übrigens auch unregistrierte Gäste Beiträge schreiben und neue Themen erstellen!

Waschbären in einer Gehegehaltung waschen ihre Nahrung nicht, sondern imitieren damit die Nahrungssuche mit ihren empfindlichen Vorderpfoten in flachem Gewässer.

Auf dieser Seite möchte ich euch einige Bücher rund um das Thema Waschbär vorstellen. Neben einigen allgemeinen Informationen und einer offiziellen Inhaltsangabe habe ich zu jedem der vorgestellten Bücher ein mehr oder weniger ausführliches eigenes Fazit geschrieben, ob und für wen sich die Anschaffung lohnt:

Waschbären sind Allesfresser, die sich je nach saisonalem und örtlichem Nahrungsangebot zu ungefähr gleichen Teilen von wirbellosen Tieren, kleinen Wirbeltieren und pflanzlicher Kost ernähren.

Das Aussetzen von zwei Waschbärpärchen am hessischen Edersee im Jahr 1934 markierte den Beginn der nahezu vollständigen Besiedlung Deutschlands durch den Waschbären. Die Bestandszahlen liegen heute im sechsstelligen Bereich. Waschbären können lokal zu einer Gefahr für Vogelkolonien werden, größere ökologische Schäden in der mitteleuropäischen Umwelt sind jedoch nicht zu erwarten.

In Deutschland ist die Gefahr einer Erkrankung an Tollwut durch den Biss eines Wildtiers extrem niedrig. Die für Waschbären gefährlichste Krankheit stellt die Staupe dar, die im Jahr 2007 erstmals im deutschen Verbreitungsgebiet nachgewiesen wurde.

In ihrem lesenswerten Buch "Raccoons - In History, Folklore and Today''s Backyards" stellt Virginia C. Holmgren die Stellung des Waschbären in der indianischen Mythologie und die voller Irrtümer steckende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser neuen Tierart nach der Wiederentdeckung Amerikas durch Christoph Columbus dar. Der folgende Artikel basiert größtenteils auf dieser Quelle.

Waschbären eignen sich aufgrund ihres destruktiven Verhaltens nicht als Haustiere, eine Gehegehaltung ist aber möglich. Sie sollten dabei auf jeden Fall zusammen mit anderen Artgenossen gehalten und rechtzeitig kastriert werden.

Waschbären sind in der Regel keine Einzelgänger wie früher häufig behauptet wurde. Rüden leben oft in losen Koalitionen von zwei bis vier Tieren zusammen, wodurch sie ihre Chancen in der Paarungszeit erhöhen. Die Streifgebiete miteinander verwandter Weibchen überlappen sich stark.